About the Book
Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 40. Nicht dargestellt. Kapitel: Geweih, Wildbret, Bruchzeichen, Fangschuss, Jagdsignal, Horrido, Nachsuche, Hochsitz, Luder, Mast, Absehen, Burgfrieden, Fahrte, Schweisshund, Schalung, Luderplatz, Schnepfenstrich, Spurlaut, Vergramung, Jagerlatein, Kalb, Platzhirsch, Halali, Gefege, Spiegel, Blattzeit, Kirrung, Trittsiegel, Abnicken, Raubzeug, Ausschuhen, Durch die Lappen gehen, Brunft, Ansitzjagd, Wurfkessel, Rudel, Suhle, Lauscher, Ansprechen, Blattfang, Schweissarbeit, Abfangen, Kronleinschuss, Kalberfang, Grandel, Abwurfstange, Meister Lampe, Malbaum, Feistzeit, Schranken, Uberlaufer, Petschaft, Krellschuss, Gewaff, Mauseburg, Aasjager, Buchsenlicht, Brocker, Rauschzeit, Sprengruf, Rammler, Asung, Anstand, Rotte, Blattschuss, Rote Arbeit, Hasensilvester, Aufbaumen, Schusshitzig, Tropfbett, Loseplatz, Freiwild, Kuder, Spursicherheit, Spiel, Gerausch, Spurwillen, Aser, Schmaltier, Kitz, Aufwerfen, Wedel, Rotwild. Auszug: Die Jagersprache oder Waidmannssprache ist ein Jargon, der sich aus Fachwortern aus dem jagdlichen Brauchtum zusammensetzt. Waidmannssprache leitet sich ab aus dem althochdeutschen Waidewerg, Waydwerk, waydlich, d. h. jagdgemass." Es existieren zwei Schreibungen, namlich Waidmannsprache und Weidmannssprache. Die ai"-Schreibweise wird vorwiegend in Suddeutschland, die ei"-Schreibweise ofter in Nord- und Mitteldeutschland verwendet. Uber die weitere Geschichte der unterschiedlichen Schreibungen findet man unterschiedliche Erklarungen in der Literatur. Die Ausdrucke sind oft regionalspezifisch; viele sind schon etliche Jahrhunderte in Gebrauch und seit ihrer Pragung teilweise auch in die Umgangssprache ubernommen worden ( jemandem eins hinter die Loffel geben"). Die Jagersprache hat ihre Ursprunge zum einen in der prazisen Beschreibung von Naturbeobachtungen und Zeichen des zu erlegenden Wildes (als reine Jagdsprache), zum anderen in der b