About the Book
Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 42. Kapitel: Unstrut, Siebleber Teich, Kleinrettbach, Gera, Muhlberger Spring, Wipfra, Wilde Gera, Zahme Gera, Wipper, Helbe, Apfelstadt, Walkstrom, Notter, Marderbach, Flutgraben, Talsperre Lutsche, Rot, Talsperre Schmalwasser, Talsperre Tambach-Dietharz, Spitter, Wirrbach, Lossa, Gramme, Ohra-Talsperre, Talsperre Seebach, Breitstrom, Bode, Spring von Plaue, Talsperre Heyda, Schmale Gera, Hochwasserruckhaltebecken Straussfurt, Grafenbrunnen, Kainspring, Golke, Talsperre Grossbrembach, Juchnitz, Oberwillinger Spring, Scherkonde, Kornbach, Talsperre Wechmar, Hochwasserruckhaltebecken Luhne-Lengefeld, Sieglitz, Talsperre Hopfgarten, Ohne, Talsperre Birkungen, Talsperre Dachwig, Vippach, Linderbach, Zimmerbach, Reichenbach, Thomasteich, Grundelsloch, Tonna, Thomasquelle, Salza, Bergstrom, Schmelzteich. Auszug: Der Siebleber Teich ist ein kunstlich angelegtes Staubecken in einer Niederung wenige hundert Meter nordlich des Seebergs bei Gotha, zwischen den Ortschaften Siebleben im Nordwesten, Tuttleben im Nordosten und Seebergen im Sudosten. Er liegt in einer Hohe von etwa 275 m und hat eine Tiefe von etwa 1,50 m, leicht schwankend entsprechend der Menge des Wasserzulaufs. Der Teich ist eine der Sehenswurdigkeiten auf und am Seeberg bei Gotha und ist der Kern des gleichnamigen, etwa 28 ha grossen Naturschutzgebietes. Aus geschichtlichen Unterlagen ist zu entnehmen, dass das Siebleber Ried mit dem heutigen Teichgelande der Rest eines eiszeitlichen Sees darstellt. Hier ist vermutlich auch die Namensgebung von Seeberg und Seebergen zu suchen. Zur Schaffung fruchtbaren Gelandes wurde das Gebiet uber den Rot-Bach entwassert, der uber Cobstadt im Osten weiter nach Wandersleben fliesst und dort in die Apfelstadt mundet. Hierzu erging durch das Gothaer Stadtparlament Ende des 17. Jahrhunderts unter Androhung einer Strafe von zehn Reichstaler