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Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Wustung im Altmarkkreis Salzwedel, Wustung im Burgenlandkreis, Wustung im Landkreis Borde, Wustung im Landkreis Harz, Wustung im Landkreis Mansfeld-Sudharz, Wustung im Saalekreis, Wustung in Magdeburg, Salchau, Schleesen, Quarmbeck, Potritz, Nievoldhagen, Appendorf, Gut Kulenhagen, Oberwelbsleben, Grossgrimma, Treben, Greifenwerder, Nordhusen, Jahrsau, Gribehne, Warta, Riddagsburg, Schwerzau, Rottersdorf, Kirchenruine Granau, Baderode, Dobris, Hohen-Heerde, Insleben, Marsleben, Utenfelde, Kacklitz, Wolfshagen, Pretalize, Sieden-Heerde, Iwerode, Hohenrode, Ossfurt, Plachwitz, Kuckenburg, Stresow, Wollingerode, Schrotdorf, Wuitz, Quedlinburger Wustungen, Wehlitz, Edenstedt, Gross Orden, Ostendorf, Stockdorf, Steingrimma, Niendorf, Konigsaue, Trumsitze, Wisningen, Lebersdorf, Stemmern, Selkenfelde, Schaubesfelde, Weihe, Bundorf, Lelitz, Ferchel, Streckau, Lipsdorf, Benndorf, Schonfeld, Lutzkendorf, Neustadt, Strositz, Grunau, Zockeritz, Bernsrode, Korbesberg, Rimmerode, Wetteborn, Schweinswende, Bindorf, Weningenmemleben, Lobesdorf, Kieselhausen, Wenthdorf, Grabesdorf, Alvensleben, Badendorf, Kunisch, Dippelsdorf, Othmaritz. Auszug: Salchau war ein Dorf in der Colbitz-Letzlinger Heide. Der 1935 von 365 Menschen bewohnte Ort wurde 1936 zwecks Anlegung eines Truppenubungsplatzes abgerissen und damit zur Wustung. Die erste urkundliche Erwahnung Salchaus erfolgte 1235 als Selechowe. Weitere fruhe schriftliche Nennungen folgten 1246 (Selchow) und 1278 (Selegow). Der Ort war von Wenden bewohnt und wurde daher auch Wendisch-Salchau genannt. Durch den Ort fuhrte die Heerstrasse Neuhaldensleben - Stendal. 1235 gelangte die Halfte des Dorfes an das Zisterzienserkloster Neuendorf. 1246 legte das Kloster in Salchau Weinberge an. Das Dorf verfugte uber eine eigene Kirche, deren Ruine noch bis 1850 festzustellen waren. Um 1450 wurde Salchau ei