About the Book
Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 34. Nicht dargestellt. Kapitel: Mani, Nabarzanes, Ariobarzanes, Roxane, Rhodogune, Otanes, Schirin, Pharnabazos II., Megabyzos II., Artabazos II., Batis, Sisygambis, Kartir, Abrokomas, Pharnabazos III., Datames, Zopyros I., Mithrenes, Pharnakes I., Artabazos I., Megabazos, Tissaphernes, Mazaios, Autophradates, Megabyzos I., Aphrahat, Bagoas, Tiribazos, Sataspes, Arsites, Tithraustes, Gobryas II., Pharnakes II., Orontobates, Spithridates, Arsames, Aristazanes, Artasyras, Rhosakes, Megabates, Sabakes, Gobryas I., Oxydates, Perseus, Struthas, Zopyros II., Audifax, Hystanes, Sanballat III., Bubares, Orontopates, Abachum, Abulites, Orxines, Barsaentes, Mazakes, Sabiktas, Atizyes, Artarios, Artabanos, Proexes, Pharnabazos I., Phrasaortes, Astaspes, Mithrobuzanes, Arsakes, Tritantaichmes, Megapanos. Auszug: Mani (persisch M n, altgriechisch Manichaios, lateinisch Manes oder Manichaeus; * 14. April 216 in Mard n in der Gegend von Seleukia-Ktesiphon; 14. Februar 276 oder 26. Februar 277 in Gundishapur) war der Stifter der nach ihm benannten Religion des Manichaismus. Er lebte im persischen Sasanidenreich und wuchs in einer Gemeinschaft christlicher Taufer auf. Als Erwachsener trennte er sich von den Taufern, um seine eigene, in erster Linie vom Gedankengut der Gnosis gepragte Lehre zu verkunden. Dabei berief er sich auf gottliche Offenbarungen, denen er sein Wissen verdanke. Er sah sich als Fortsetzer und Vollender bereits bestehender Religionen (Christentum, Zoroastrismus, Buddhismus), deren Grunder er fur seine Vorlaufer hielt. Seine Religionsgemeinschaft organisierte er nach dem Vorbild der christlichen Kirche hierarchisch. Zunachst wurde seine Missionstatigkeit von persischen Konigen gefordert und der Manichaismus breitete sich uber weite Gebiete aus. Schliesslich unterlag Mani jedoch in einem Konflikt mit der zoroastrischen Priesterschaft, wurde verh..