About the Book
Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 62. Nicht dargestellt. Kapitel: Maarjamae, Kalamaja, Rahumae, Moigu, Kassisaba, Pirita, Rocca al Mare, Liiva, Tonismae, Uus Maailm, Paljassaare, Veerenni, Kadriorg, Hiiu, Keldrimae, Lasnamae, Maakri, Mustamae, Pelguranna, Nomme, Sadama, Vaike-Oismae, Pelgulinn, Karjamaa, Kivimae, Kelmikula, Kitsekula, Pohja-Tallinn, Raua, Torupilli, Vana-Mustamae, Haabersti, Sudalinn, Manniku, Jarve, Kakumae, Paaskula, Kadaka, Tondi, Laagna, Merivalja, Laagri, Kristiine, Sibulakula, Vao, Tatari, Loopealse, Siili, Iru, Saase, Sikupilli, Kompassi, Lillekula, Mahe, Vismeistri, Kloostrimetsa, Kesklinn, Pae, Laiakula, Seli, Ulemiste, Maekula, Merimetsa, Mustakivi, Juhkentali, Tiskre, Lepiku, Kuristiku, Katleri, Veskimetsa, Mustjoe, Kurepollu, Uuslinn, Tondiraba, Pikaliiva, Priisle, Paevalja, Sojamae, Astangu, Raudalu, Luite, Ulemistejarve, Sitsi, Kose. Auszug: Maarjamae (deutsch Marienberg) ist ein Bezirk (estnisch asum) der estnischen Hauptstadt Tallinn. Der Stadtbezirk wird umgangssprachlich Orlovi genannt. Maarjamae hat 2.097 Einwohner (Stand 1. Mai 2010). Der Stadtbezirk liegt im Stadtteil Pirita. Das Gebiet wurde fruher Strietberg oder Streitberg genannt. Der Name stammt von einer mittelalterlichen Schlacht zwischen dem Deutschen Orden und russischen Truppen, die vor den Toren Tallinns stattfand. Die altesten Belege der Besiedlung gehen auf das 17. Jahrhundert zuruck. In fruherer Zeit befanden sich dort einige Sommergutshofe, die aber nicht mehr erhalten sind. 1811 grundete der Unternehmer Johan Gottlieb Clementz eine Zuckerfabrik, die allerdings bereits 1837 ihren Betrieb einstellte. Der Industrielle Christian Rotermann errichtete wenig spater eine Alkohol- und Starkefabrik. 1861 wurde in Maarjamae die erste dampfbetriebene Muhle der Region in Betrieb genommen. 1869 brannte Rotermanns Fabrik ab. Der Stadtteil entwickelte sich im 19. Jahrhunderts zu einem beliebten Ausflu...