About the Book
Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 168. Nicht dargestellt. Kapitel: Hindeloopen, Lemmer, Sloten, Dokkum, Paesens-Moddergat, Franeker, Holwerd, Wierum, Ternaard, Drachten, Ee, Niawier, Oosternijkerk, Engwierum, Brantgum, Buren, Oostrum, Anjum, Aalsum, Burgum, Bornwird, Oostmahorn, Sexbierum, Hantumeruitburen, Jorwert, Metslawier, Ferwert, Morra, Raard, Hantumhuizen, Wetsens, Tytsjerk, Hiaure, Lioessens, Waaxens, Nes, Suwald, Grou, Jouswier, Zurich, Jistrum, Foudgum, Eastermar, Hurdegaryp, Witmarsum, Ballum, Hollum, Hegebeintum, Noardburgum, Wyns, Kollum, Oosterwolde, Wolvega, IJlst, Stiens, Buitenpost, Wommels, Menaldum, Joure, Damwoude, Beetsterzwaag, Sint Annaparochie, . Auszug: Hindeloopen (friesisch Hylpen) ist eine kleine, aber sehenswerte niederlandische Stadt im Sudwesten der Provinz Friesland am Rande des IJsselmeers, der fruheren Zuiderzee. Sichere Belege gehen zuruck bis ins Jahr 779. Im Jahr 825 wird in einer Urkunde erstmals der Name Hindolop fur diese Siedlung benutzt. Im 12. Jh. wurde hier eine Kapelle errichtet, im 14.Jh. entstand eine Kirche. Hindeloopen erhielt Stadtrechte um das Jahr 1225 und gehort seitdem zu den friesischen elf Stadten. Hindeloopen lag in der Nahe eines Priels am Wattenmeer. Es gab keinen Hafen, sondern die Schiffe lagen bei Flut auf Reede vor Anker, bei Niedrigwasser lagen sie auf dem Meeresboden. Bei Flut konnten die Schiffe an einem Kai an Land Ladung laden.Hindeloopen war seit dem Mittelalter eine wichtige Handelsstadt . Es wurden intensive Handelsbeziehungen zu Lubeck und anderen Hansestadten unterhalten. Daneben gab es Holzhandel mit Norwegen. Zwischen 1650 und 1790 in der Blutezeit der Niederlande, dem sogenannten Goldenem Zeitalter, hatte die Stadt ihre erfolgreichste Zeit mit einer Flotte von zeitweise mehr als 80 Kauffahrteischiffen. Es wurden in grossem Ausmass Waren aus den Kolonien importiert und dann in Europa weiterverkauft. Aus dieser Zeit s