About the Book
Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 36. Nicht dargestellt. Kapitel: Glaubensbekenntnis, Kantor, Dies irae, Exsultet, Agnus Dei, Improperien, Gloria, Ostersequenz, Rorate, Liturgisches Orgelspiel, Pange lingua, Benedictus, Adoro te devote, Credo, Graduale, Tantum ergo, Halleluja, Pfingstsequenz, Antiphon, Salve Regina, Christ ist erstanden, Divini cultus sanctitatem, Ave maris stella, Verbum supernum prodiens, Hosianna, Sanctus, Introitus, Gloria, laus et honor, Canticum triumphale, Panis angelicus, Ubi caritas, Litanei, Gloria Patri, Antiphonarium ad usum chori Rothensis, Kyrie, Service, Antwortpsalm, O sacrum convivium, Offertorium, Zwischengesang, Tractus, Ave Regina Caelorum, Marianische Antiphon, Ruf vor dem Evangelium, Lumen Christi, Psalmodie, Wochenlied, Communio, Kontakion, Sub communione, Taratil, Graduallied. Auszug: Dies irae (lat. Tag des Zorns," haufig auch in der mittellateinischen Form Dies ire) ist der Anfang eines mittelalterlichen Hymnus vom Jungsten Gericht, der bis 1970 in der romischen Liturgie als Sequenz der Totenmesse gesungen wurde. Er fand ab dem 14. Jahrhundert Eingang in das Requiem, und wurde durch das Konzil von Trient (1545-1563) als fester Bestandteil der Totenmesse bestatigt. Heute kann er - bei Gebrauch alterer Stundenbucher - in der letzten Woche des Liturgischen Jahres und an Allerseelen ad libitum" im Stundengebet gesungen werden. Als Autor wird traditionell Thomas von Celano (* um 1190; um 1260) angesehen, ein Freund und Biograph von Franz von Assisi; diese Zuschreibung ist allerdings umstritten. Der Hymnus weist ein alternierendes akzentuierendes Versmass, mithin Trochaus, auf. Das Dies irae, haufig einfach als Totensequenz" bezeichnet, besteht aus zunachst 17 dreizeiligen Strophen und wird durch drei zweizeilige Strophen beendet. Alle Verse einer Strophe reimen sich am Ende. Inhaltlich orientiert der Hymnus sich an einer Prophezeiung Zefanjas . Er..