About the Book
Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 43. Kapitel: Niue, Nauru, Henderson, Kiritimati, Banaba, Akiaki, Howlandinsel, Laysan, Arorae, Swains Island, Bakerinsel, Malden, Jarvis Island, Flint, Aldabra, Starbuck, Enderbury, Minami-dait, Teraina, McKean, Kita-dait, Europa, Walpole, Oki-dait, Rennell, Makatea, Mangaia, Rurutu, Vatu Vara, Birnie, Tepoto Nord, Rimatara, Lifou, Nukutavake, Mare, Assomption, Mitiaro, Mauke, Nikunau, Tamana, Atiu, Mejit, Saint-Pierre, Nanumanga, Rawaki, Aniwa, Astove-Insel, Pinaki, Niulakita, Tikei, Kili-Insel, Niutao, Grande-Terre. Auszug: Nauru (Ripublik Naoero, Republic of Nauru) ist ein Inselstaat mit etwa 10.175 Einwohnern. Die Republik ist nach Flache und Einwohnerzahl der drittkleinste Staat der Erde. Nauru liegt im Pazifischen Ozean und besteht aus der gleichnamigen Koralleninsel, die zur Inselwelt Mikronesiens gehort (nicht zu verwechseln mit dem Staat Foderierte Staaten von Mikronesien), sowie den zum Staat gehorenden Hoheitsgewassern im Umkreis von 12 Seemeilen. Der Inselstaat grenzt im Westen an die Foderierten Staaten von Mikronesien, im Norden an den Inselstaat der Marshallinseln, im Osten an den Inselstaat Kiribati und im Suden an den Inselstaat der Salomonen. Die Einwohner von Nauru konnten lange Zeit vom Abbau der reichen Phosphatbestande leben. Als diese zur Neige gingen, zeigte sich, dass der Staat und die meisten Burger die Gewinne nicht zukunftssicher investiert hatten. Nauru, das zur Zeit des Phosphatabbaus noch das hochste Pro-Kopf-Einkommen weltweit vorweisen konnte, verarmte nach dem vollstandigen Abbau der einzigen Ressource zunehmend. Regelmassig bewegen sich die Staatsfinanzen daher am Rande des Bankrotts, konnten aber in den letzten Jahren durch vom Pacific Islands Forum koordinierte Unterstutzungsmassnahmen stabilisiert werden. Nauru war von Dezember 2005 bis September 2006 nur auf dem Seeweg erreichbar, da mit der Air.