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Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 36. Nicht dargestellt. Kapitel: Flusssystem Blies, Saar, Prims, Schwarzbach, Rossel, Bist, Eichel, Saarkanal, Isch, Erbach, Moosalb, Ellbach, Hornbach, Holzbach, Kollerbach, Theel, Merzalbe, Hetschenbach, Wallhalb, Rodalb, Felsalb, Gelterswoog, Ommersheimer Weiher, Nied, Schwalb, Oster, Queidersbach, Bickenalb, Primstalsperre, Bievre, Rohrbach, Todbach, Lambsbach, Wiesbach, Ill, Aschbach, Leukbach, Blumelsbach, Wurzbach, Gailbach, Konzer Bach, Mandelbach, Allbach, Trualbe, Schwangerbach, Hundsbachel, Dinkelsbachel, Loster, Franzenbach, Ache, Mutterbach, Rauschenbach, Etang du Stock, Weistroff, Hasselfurther Weiher, Schlierbach, Wadrill, Clausensee. Auszug: Die Blies ist ein knapp 100 km langer Nebenfluss der Saar im Saarland und Lothringen und durchquert auf ihrem Lauf vom Nordosten des Saarlandes im Landkreis St. Wendel bis zum Sudzipfel des Landes mehrere Naturraume. Die Blies ist mit einer Wasserfuhrung von 20,7 m /s an der Mundung nicht nur der grosste Nebenfluss der Saar, sondern hydrologisch sogar deren Hauptquellast, da die Saar an dieser Stelle mit 19,0 m /s mittlerem Abfluss etwas kleiner ist. Die Blies ist namensgebend fur den Bliesgau, den sie von Blieskastel bis Saargemund begleitet. Das Quellgebiet der Blies liegt zwischen Selbach und Gronig am Momberg (mundartlich Mommerich) im Nohfeldener und Hirsteiner Bergland mit submontaner bis montaner Hohenstufe (typisches Pflanzenvorkommen: Quirlblattrige Weisswurz; Polygonatum verticillatum). Blies an der Erbachmundung in Homburg-SchwarzenbachSudwarts fliesst die Blies uber eine langere Strecke, dabei St. Wendel und Ottweiler passierend, durch das Prims-Blies-Hugelland mit ausgepragter Reliefenergie und hohem Waldanteil (insbesondere Buchenwalder). Die Boden bieten der Landwirtschaft hier nur massige Ertragsbedingungen. Die Talwiesen stehen teilweise unter Naturschutz . Am Sudrand des Naturraums verlas