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Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 39. Kapitel: MKAD, Liste der Fernstrassen in Russland, R508, A161, M58, Kolyma, M2, M20, M4, M7, M52, A146, A154, A108, M10, A107, R516, R514, A163, Wiljui, A197, M56, A166, M29, M18, A151, M8, M3, A114, M54, A196, A101, Anabar, M51, R512, A190, A165, M60, R517, M53, M27, Wostok, M19, M55, M13, M21, Wjatka, R510, R509, M11, M9, A229, A155, R511, A194, A184, A195, M32, A198, A191, A106, A212, A157, A193, A189, M25, A216, A192, A162, M38, M36, M23, A340, A349, A144, A182, A121, A135, A142, A179, A113, A138, A301, A148, A128. Auszug: MKAD (russisch, kurz fur / - auf deutsch Moskauer Autobahnring) ist die Bezeichnung des Autobahnrings um Moskau. Er wurde 1962 fertiggestellt und hat eine Lange von 108,9 km. Ursprunglich war er vorwiegend vierspurig und hatte noch einige niveaugleiche Kreuzungen. Mitte der 90er Jahre wurde er zu einer zehnspurigen Autobahn ausgebaut, die allerdings, u. a. weil die rechten Fahrstreifen teilweise von Bussen des offentlichen Nahverkehrs befahren werden, immer noch nicht vollkommen den europaischen Autobahn-Standards entspricht. Die zulassige Hochstgeschwindigkeit auf dem MKAD betragt 100 km/h. Der Bau der Autobahn begann Ende 1956 bei der Jaroslawler Chaussee. Das erste Teilstuck wurde 1960 fur den Verkehr freigegeben. 1962 war der ganze Ring befahrbar. Der Autobahnring bestand ursprunglich aus zwei Doppelfahrbahnen mit jeweils 7 Metern Breite. Auf der Route wird die Moskwa zweimal uberquert: Bis ins Jahr 1980 stellte der Ring auch gleichzeitig die Stadtgrenze von Moskau dar, dies anderte sich nach 1980, als Gemeinden ausserhalb des MKAD eingegliedert wurden, wie der Verwaltungsbezirk Selenograd. Heute gehoren auch einige Wohnviertel und Flughafenareale weit ausserhalb des MKAD offiziell zum Gebiet der russischen Hauptstadt. Mitte der 90er Jahre wurde die MKAD auf Initiative des Moskauer Burgermeisters renoviert