About the Book
Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 38. Nicht dargestellt. Kapitel: Dodoma, Daressalam, Sansibar-Stadt, Mwanza, Tabora, Liste der Stadte in Tansania, Chogo, Bukoba, Bagamoyo, Moshi, Arusha, Bububu, Sphinxhafen, Saadani, Tanga, Pangani, Masasi, Mikindani, Musoma, Kilwa Kivinje, Iringa, Mtwara, Sudi, Mbeya, Chake Chake, Morogoro, Machame, Peramiho, Kizimkazi, Kigoma, Lindi, Matema, Singida, Ifakara, Mto wa Mbu, Kisaki, Tukuyu, Songea, Liste deutscher Bezeichnungen tansanischer Orte, Lukuledi, Kyela, Kolo, Karatu, Korogwe, Mpanda, Kondoa, Mbesa, Ujiji, Usa River, Vwawa, Matambwe, Babati, Shinyanga, Kilwa Masoko, Wete, Mbamba Bay, Mbulu, Mishoma, Marangu, Mkoani, Kaliua, Mwanga, Sumbawanga, Lugalo, Nkalinzi, Lushoto, Dimbani, Lagossa, Mabayani, Ruvu, Ugalla. Auszug: Die Stadt Tabora in Tansania hat etwa 128.000 Einwohner und liegt rund 1140 km von der Hafenstadt Dar es Salaam entfernt im tansanischen Binnenland. Im 19. Jahrhundert war Tabora ein zentraler Handelsplatz fur den ostafrikanischen Karawanenhandel. Mit dem Bau der Eisenbahn wahrend der deutschen Kolonialzeit ging diese Bedeutung verloren. Heute ist Tabora Hauptstadt der gleichnamigen Region Tabora, Sitz des katholischen Erzbistums Tabora, Sitz der Westprovinz der Moravian Church of Tanzania (Herrnhuter) sowie eines anglikanischen Bistums. Tabora wurde in den 1820er Jahren als Handelsniederlassung von zwei indischen Kaufleuten, Musa Mzuri und seinem alteren Bruder, gegrundet. Sie wahlten den Ort in der Nahe einiger ausgedehnter Streusiedlungen im Zentrum des Gebietes, das von den Nyamwezi bewohnt wurde. Die Nyamwezi sind eine bantusprachige ethnische Gruppe, die im ostafrikanischen Binnenland eine rege Karawanenhandelskultur unterhielt und vermutlich bereits um 1800 Karawanen auch bis zur Kuste des Indischen Ozeans geschickt hatte. Den indischen Handlern, die von der Suche insbesondere nach Elfenbein getrieben wurden, folgten bald wei...