About the Book
Dieser Inhalt ist eine Zusammensetzung von Artikeln aus der frei verfugbaren Wikipedia-Enzyklopadie. Seiten: 51. Nicht dargestellt. Kapitel: Flores, Westtimor, Komodowaran, Homo floresiensis, Atoin Meto, Sonba'i, Pantar, Larantuka, Amarasi, Solor, Amanubang, Sangeang, Kupang, Bunak, Alor, Sumba, Sawu, McCords Schlangenhalsschildkrote, Roti, Noimuti, Bistum Atambua, Amfo'an, Erzbistum Ende, Sikka, Turiskain, Adonara, Serviao, Atapupu, Mundliche Dichtung der Atoin Meto, Maumere, Lembata, Mena, Semau, Labuan Bajo, Mutis, Bistum Larantuka, Bima, Egon, Bistum Ruteng, Raijua, Amabi, Bistum Weetebula, Bistum Maumere, Kelimutu, Rinca, Ngada, Waingapu, Tarung, Helong, Niki-Niki, Soe, Janilo, Meo, Flughafen Kupang, Baun, Penfui, Manggarai, Poco Mandasawu, Bajawa. Auszug: Der Komodowaran oder Komododrache (Varanus komodoensis) ist eine Echse aus der Familie der Warane (Varanidae), dessen Verbreitungsgebiet auf einige der Kleinen Sunda-Inseln von Indonesien beschrankt ist. Mit Maximallangen von drei Metern bei einem Gewicht von uber 70 kg ist er die grosste gegenwartig lebende Echse. Das Beutespektrum der tagaktiven Tiere verandert sich mit dem Alter und zunehmender Korpergrosse und reicht von Insekten bis hin zu Saugetieren wie Mahnenhirschen und Wildschweinen. Er ist der einzige Waran, der regelmassig Beutetiere dieser Grosse schlagt. Die Jagd auf grosse Saugetiere wird durch ein in spezialisierten Drusen im Unterkiefer produziertes Gift unterstutzt, welches unter anderem die Blutgerinnung verringert und einen Schock verursacht. Entflohene Beute kann an diesem Gift auch noch nach Tagen zugrunde gehen. Auch Aas ist ein wichtiger Bestandteil des Nahrungsspektrums. Die Komodowarane sind in ihrem Verbreitungsgebiet die wichtigste Attraktion fur den Tourismus, doch teils unbeliebt bei der ansassigen Bevolkerung, da sie gelegentlich Nutztiere reissen. Der Bestand des Komodowarans wird meist mit etwa 4000 Exemplaren angegeben, konnte mittlerweile jedoch auf unter 3000 gesunken sein